Die Blockflöte – wer kennt sie nicht?
Sie ist klein und wiegt nicht viel und viele haben ihr musikalische Laufbahn mit der Blockflöte begonnen. Einfache Lieder lassen sich – eine gewisse Übung und gute Motorik vorausgesetzt – schnell lernen. Natürlich üben wir auch bei der Blockflöte die Notennamen und den richtigen Rhythmus. Dazu kommt, dass wir die richtige Menge Luft hineinblasen und, wie bei allen anderen Blasinstrumenten, die richtige Zungentechnik lernen.
Wer schon einmal live im Konzert oder in den Medien die Blockflöte als Soloinstrument bei Antonio Vivaldi, Johann Sebastian Bach oder Georg Philipp Telemann gehört hat, weiß, was man aus diesem Instrument herausholen kann.
Normalerweise beginnt man mit der Sopranblockflöte. Nach circa 2-3 Jahren kann man dann noch die Altblockflöte dazulernen und damit dann auch alle anderen Instrumente der Blockflötenfamilie spielen: Sopranino, Tenorblockflöte, Bass- und Kontrabassflöte.
Auch schon im 1. Jahr wird das Zusammenspiel mit mehreren Flöten geübt.
Wenn man weiß, dass man für eine Sopranblockflöte von 10 bis 500€ und mehr ausgeben kann, liegt es auf der Hand, dass man sich auch beim Kauf dieses Instruments gut beraten lassen sollte. Unsere Lehrerin macht das sehr gerne. Denn nur mit einem Instrument, das gut klingt, hat man Spaß beim Spielen und Üben.
Für die ersten Monate genügt meistens eine (auch alte) Flöte aus Familienbesitz. Begonnen werden kann mit frühestens 5 Jahren, wenn die Hände und Finger groß genug sind.